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Zur Geschichte des Hotel Gasthof Kreuz in Buchboden

Großvater, Ferdinand Türtscher, übernahm im Jahre 1906 das Gasthaus KREUZ, nachdem dieses unter seinem Stiefbruder Franz Bischof in arge finanzielle Bedrängnis geraten war.

Die Ehe von Ferdinand Türtscher und Helene Schäfer war gesegnet mit 7 Kindern. Zwei davon, Aloisia und Urban, starben bereits im Kleinkindalter, Martina während des 2. Weltkrieges. Stefanie heiratete 1941 Gabriel Moser und zog nach Bürserberg. Unser Vater übernahm mit seinen beiden Geschwistern Lorenz und Helene die Gast- und Landwirtschaft, nachdem die Großeltern kurz hintereinander im Jahre 1939 von Gott abberufen wurden.

Während des 2. Weltkrieges wurde unser Gasthaus wegen anti-nationalsozialistischer Tätigkeiten geschlossen. Am 16. August 1945 kehrte unser Vater aus der Kriegsgefangenschaft heim und nahm den Betrieb des Gasthauses wieder auf. Im Herbst 1954 lernte Johann unsere Mutter Rosmarie Fetz aus Egg im Bregenzerwald kennen und ein Jahr später am 18. Oktober 1955 läuteten in Buchboden die Hochzeitsglocken.

Schon bald stellte sich auch reicher Kindersegen ein, Franz Ferdinand 1956, Marietta 1957, Bernadette 1959, Josef 1960, Johannes 1962 und mit etwas Abstand Georg 1967.

Gasthof Kreuz Buchboden Sommer historisch

Familie vor Gasthof Kreuz in Buchboden historisch

Natürlich war zu diesem Zeitpunkt der Innenausbau noch längst nicht abgeschlossen und in mehreren Etappen wurde immer wieder aus- und umgebaut. Anfang der siebziger Jahre Ausbau des 2. Obergeschosses, 1979/80 Terrassenzubau und Umbau von 4 Zimmern, 1987 Neugestaltung der Eingangshalle und Umbau der restlichen Zimmer, 1988 Ausbau des Dachgeschosses, 1996/97 Erneuerung der Außenfassade und Fenster sowie Vorplatzgestaltung, 1998 Neugestaltung vom Stüble, 2001 Küche wurde neu eingerichtet, 2002 Ausbau eines Familienzimmers im zweiten Stock und 2004 Neugestaltung der Gaststube…

Im Jänner 1994 hat Georg offiziell die Nachfolge von unserem Vater angetreten. 1996 im Herbst hat er Margot aus Marul geheiratet. Mit den Kindern Simon 1998, Sandra 2000 und Manuel 2002 wohnen sie im Dachgeschoss. Im April des Jahres 1992 mussten wir völlig unerwartet von unserer Mama Abschied nehmen. Ende November 2002 ist nach einjähriger Krankheit unser Vater Johann verstorben.

Der Neubau und die stetige Anpassung der Ausstattung vom Hotel an die steigenden Bedürfnisse der Gäste hat viel Einsatz und persönlichen Verzicht gekostet aber das Lob und die Anerkennung der Gäste hat uns immer wieder ermuntert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

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